So wie jeder (normale) Mensch liebe auch ich Welpen ganz besonders und so freue ich mich natürlich immer riesig, wenn ich die süßen Hundebabies mit meiner Kamera begleiten und die besonders wertvollen Erinnerungsbilder an diese Zeit festhalten darf. Denn so klein, wuschelig und tapsig sind unsere Hunde nur kurz…

Die kleine Mighty hat als Bordercollie Welpe schon richtig Hummeln im Hintern und war mit großer Begeisterung bei unserer Fotosession dabei. Stillhalten fällt in diesem jungen Alter natürlich besonders schwer und die meisten Signale wie “Sitz” und “Bleib” sind noch gar nicht bekannt – wie gut, dass die Hunde das bei mir also gar nicht können müssen 🙂

Und trotzdem mache ich solche Bilder! Wie? Erzähle ich dir gleich.

Für Fotos im Sitzen oder Liegen schaffe ich Momente abseits, in denen kaum etwas passiert, sodass die Welpen zur Ruhe kommen können. Oder ich nutze die Augenblicke, in denen die Kleinen von selbst liegen oder sitzen. Vielleicht sind sie ja auch gerade mit einem kleinen Fundstück beschäftigt, wie Mighty hier mit ihrem neu entdeckten Tannenzapfen.

Auch Leckerlis oder körperliche Nähe können durchaus hilfreich sein. Was das Mittel der Wahl ist, entscheide ich je nach Hund ganz individuell. Was für den einen Welpen funktioniert, muss nicht automatisch auch bei einem anderen klappen. So eine Fotosession ist immer auch ein kleines Kennelernen und Ausprobieren.

Unsere Fotosession beginnt ganz gemütlich mit einem kleinen Spaziergang. Auch dabei entstehen entzückende Aufnahmen, die den Charakter des Hundes schon richtig gut wiedergeben. 

Für ein bisschen Dynamik in den Bildern kommt ein Lieblings-Spielzeug zum Einsatz. Mighty hat ihr liebstes Zergel-Spielzeug mitgebracht, mit dem sie auch gleich voller Begeisterung über die Wiese gedüst ist.

Die ganze Familie durfte natürlich auch vor die Kamera 🙂